Bikepacking – So gelingt die Freiheit auf zwei Rädern 🚴🌄
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Oder wie Sie ohne Einschränkungen mit dem Fahrrad auf Reisen gehen können
In einer Welt, die immer schneller wird, entdecken viele Menschen, dass es sich lohnt, manchmal langsamer zu machen. Oder genauer: Auf Fahrradgeschwindigkeit herunterbremsen und sich auf eine Route begeben, die zwar nicht direkt zu einem Ziel, aber einem Abenteuer entgegenführt.
Willkommen in der Welt des Bikepackings – leichtes, langsames Radfahren, bei dem alles, was Sie brauchen, in ein paar am Rahmen befestigte Taschen passt.
Was ist Bikepacking?
Bikepacking ist eine minimalistische Form des Fahrradtourismus .
Anstelle schwerer Packtaschen und Gepäckträger verwenden Sie leichte, aerodynamische Taschen, die direkt am Fahrrad montiert werden: am Lenker, am Rahmen und an der Sattelstütze.
Lustige Tatsache
Der Begriff Bikepacking wurde in den USA geboren. Die ersten Bikepacker waren Teilnehmer mehrtägiger Ultramarathons, die nach einer Möglichkeit suchten, mit leichtem Gepäck und schnell auf dem Fahrrad zu reisen.
Warum ist es einen Versuch wert?
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Freie Routenwahl – Sie fahren, wohin Sie wollen: durch Berge, Wälder, Schotterstraßen.
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Minimalismus – Sie lernen, nur das Nötigste mitzunehmen.
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Kontakt mit der Natur – Übernachtungen im Zelt, Sonnenaufgänge über dem See.
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Kopf zurücksetzen – keine Bildschirme, maximale Achtsamkeit.
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Abenteuer – jeder Tag ist eine neue Geschichte.
Was sollten Sie auf Ihre erste Bikepacking-Tour mitnehmen?
Sie benötigen für den Einstieg keine Ausrüstung, die mehrere Tausend kostet. Hier ist ein bewährtes, leichtes Starterkit:
Fahrradtaschen:
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Satteltasche – perfekt für Schlafsack und Kleidung
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Lenkertasche – für Zelt, Matte oder Jacke
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Rahmentasche – für Verpflegung, Werkzeug, Elektronik
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Eine Gürteltasche oder eine kleine Lenkertasche – Dokumente, Telefon, GPS
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Sonstiges:
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🛏️ leichter Schlafsack und Matte
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🍲 gefriergetrocknet oder Fast Food
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🔧 Multitool, Flicken, Ersatzschlauch, Pumpe
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🧢 Kleidung (in Schichten!)
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🔋 Powerbank, Vorder-/Rücklichter
Bikepacking-Routen – Vorschläge mit Karten
1. Tuchola-Wald
Wald, Seen, leere Straßen – eine tolle Route für den Anfang.
📍 Routen ansehen
2. Geländewagen-Tour durch Podlachien
Wilde Sandwege, Störche, Stille. Perfekt für 3–4 Tage.
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3. Beskiden-Schotter
Hügel, Serpentinen und herrliche Ausblicke.
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Profi-Tipps für den Einstieg
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🚴♂️ Mache eine Teststrecke mit voller Ausrüstung (z.B. 1 Tag rund ums Haus)
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📦 Packen Sie weniger ein, als Sie planen – im Ernst, weniger ist mehr
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🌿 Respektiere die Natur – kein Müll, kein Lärm
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🗺️ Lass Raum für Spontaneität – die besten Momente sind ungeplant
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📸 Machen Sie Fotos, aber schauen Sie auch mit Ihren Augen, nicht nur durch Ihr Telefon
🙋 FAQ – Häufig gestellte Fragen
❓ Brauche ich zum Bikepacking ein Gravelbike?
NEIN. Gravel, MTB, Trekking – jedes Bike ist machbar, wenn man will.❓ Wo kannst du schlafen?
In Polen ist das Übernachten im Wald in dafür vorgesehenen Zonen erlaubt. Sie können auch Campingplätze und Agrotourismus nutzen.❓ Mit wie vielen Tagen sollte ich zu Beginn rechnen?
2–3 Tage sind die perfekte Zeit, um Erschöpfung zu vermeiden und trotzdem die Atmosphäre des Abenteuers zu spüren.
❓ Wie schützt man Dinge vor Regen?
Die meisten Bikepacking-Taschen (z.B. aus X-Pac VX21-Material) sind wasserdicht, dennoch lohnt es sich immer, Dinge zusätzlich in Netztaschen oder Dry Bags zu verpacken – insbesondere Kleidung und Elektronik.
Am Ende
Bikepacking ist kein Rennen. Es ist eine Möglichkeit, Luft zu holen und die Welt und sich selbst kennenzulernen.
Sie müssen kein Gravelbike der Spitzenklasse oder einen Titanrahmen haben. Beginnen Sie mit dem, was Sie haben. Wichtig ist, dass Sie loslegen.
👉 Und wenn Sie nach Ausrüstung suchen, die wirklich funktioniert – schauen Sie hier nach . Aber kein Druck – fahr einfach die ersten paar Kilometer. Der Rest kommt von alleine.